(Spurenelemente) Analyse-Bericht

Name: Mustermann MaxGeschlecht: MännlichAlter: 65
Körpergewicht: Leicht übergewichtig(176cm,75kg)Test Zeit: 27.04.2016 17:46

Aktueller Testbericht
getestete EigenschaftNormalbereichTatsächlicher WertTestergebnis
Kalzium1,219 - 3,0212,495
Eisen1,151 - 1,8471,127
Zink1,143 - 1,9891,282
Selen0,847 - 2,0450,925
Phosphor1,195 - 2,1341,22
Kalium0,689 - 0,9870,263
Magnesium0,568 - 0,9920,592
Kupfer0,474 - 0,7490,666
Kobalt2,326 - 5,5314,16
Mangan0,497 - 0,8790,616
Iod1,421 - 5,4901,485
Nickel2,462 - 5,7535,283
Fluor1,954 - 4,5433,86
Molybdän0,938 - 1,7121,458
Vanadium1,019 - 3,7211,552
Zinn1,023 - 7,6274,093
Silizium1,425 - 5,8721,283
Strontium1,142 - 5,8624,599
Bor1,124 - 3,4533,15
Referenz:
 Normal(-) Leicht abweichend(+)
 Gemäßigt abweichend(++)  Stark abweichend(+++)
Kalzium:1,219-3,021(-)0,774-1,219(+)
 0,318-0,774(++)<0,318(+++)
Eisen:1,151-1,847(-)0,716-1,151(+)
 0,262-0,716(++)<0,262(+++)
Zink:1,143-1,989(-)0,945-1,143(+)
 0,532-0,945(++)<0,532(+++)
Selen:0,847-2,045(-)0,663-0,847(+)
 0,545-0,663(++)<0,545(+++)
Phosphor:1,195-2,134(-)0,712-1,195(+)
 0,486-0,712(++)<0,486(+++)
Kalium:0,689-0,987(-)0,478-0,689(+)
 0,256-0,478(++)<0,256(+++)
Magnesium:0,568-0,992(-)0,214-0,568(+)
 0,079-0,214(++)<0,079(+++)
Kupfer:0,474-0,749(-)0,241-0,474(+)
 0,082-0,241(++)<0,082(+++)
Kobalt:2,326-5,531(-)1,319-2,326(+)
 0,632-1,319(++)<0,632(+++)
Mangan:0,497-0,879(-)0,229-0,497(+)
 0,047-0,229(++)<0,047(+++)
Iod:1,421-5,490(-)1,193-1,421(+)
 0,741-1,193(++)<0,741(+++)
Nickel:2,462-5,753(-)1,547-2,462(+)
 0,539-1,547(++)<0,539(+++)
Fluor:1,954-4,543(-)1,219-1,954(+)
 0,512-1,219(++)<0,512(+++)
Molybdän:0,938-1,712(-)0,501-0,938(+)
 0,163-0,501(++)<0,163(+++)
Vanadium:1,019-3,721(-)0,498-1,019(+)
 0,123-0,498(++)<0,123(+++)
Zinn:1,023-7,627(-)0,578-1,023(+)
 0,184-0,578(++)<0,184(+++)
Silizium:1,425-5,872(-)1,022-1,425(+)
 0,613-1,022(++)<0,613(+++)
Strontium:1,142-5,862(-)0,661-1,142(+)
 0,147-0,661(++)<0,147(+++)
Bor:1,124-3,453(-)0,701-1,124(+)
 0,243-0,701(++)<0,243(+++)
Beschreibung der Parameter
Kalzium(Ca):
Kalzium ist der Mineralstoff, der im menschlichen Körper am meisten vorhanden ist. Der weitaus größte Anteil mit 99 Prozent befindet sich in Knochen und Zähnen, deren Aufbau und Festigkeit direkt mit einer guten Calciumversorgung zusammenhängt. Die Knochen dienen aber auch als Calciumspeicher. Bei auftretendem Calciummangel kann dann ein Teil des Mineralstoffs wieder ausgelöst und dem Organismus für andere Verwendungen zur Verfügung gestellt werden. Hierzu gehören auch die Beteiligung an unterschiedlichen Stoffwechselfunktionen, das Aktivieren verschiedener Hormone und Enzyme, Mitwirkung an der Erregung von Muskeln und Nerven so wie die Verfügbarkeit für die Blutgerinnung. In Zusammenarbeit mit Magnesium ist Calcium an der Gesunderhaltung der Herzgefäße beteiligt und für den Stoffwechsel von Eisen ist Calcium ein wichtiger Faktor. Damit Calcium aber überhaupt vom Körper aufgenommen werden kann, muss dieser ausreichend mit Vitamin D versorgt werden.
Mangelerkrankungen
Knochenerweichungen, Osteoporose, Rachitis, Krämpfe.
Eisen(Fe):
Essentiell für die meisten Lebewesen ist Eisen als eines der wichtigsten Spurenelemente. Als zentraler Bestandteil von Hämoglobin (rote Blutkörperchen) und Myoglobin (ein Farbstoff in den Muskeln) ist Eisen bei vielen Lebewesen für die Speicherung und den Transport von Sauerstoff verantwortlich. Außerdem ist Eisen ein wichtiger Bestandteil des so genannten 'Eisen-Schwefel-Komplexes' in zahlreichen Enzymen. Eine weitere Aufgabe übernimmt Eisen beim Stoffwechsel der Vitamine des B-Komplexes. Damit der Körper aber Eisen überhaupt absorbieren kann, werden Kobalt, Kupfer, Mangan und Vitamin C benötigt. Obwohl Eisen so wichtige Funktionen im Organismus ausübt ist es in größeren Mengen sehr giftig.
Mangelerkrankungen
Brüchige Fingernägel, Anämie, Leberschädigungen
Zink(Zn):
Zink zählt zu den wichtigsten Mineralstoffen überhaupt. Beteiligt am Aufbau der Erbsubstanz und beim Zellwachstum ist Zink auch für den Stoffwechsel von Eiweiß, Fett und Zucker mit verantwortlich. Die Aktivität mehrerer hundert Hormone, zahlreicher Enzyme so wie unser gesamtes Immunsystem ist von Zink abhängig. Da Zink im Körper nicht gespeichert werden kann, sind wir auf eine tägliche Zufuhr angewiesen. Zinkmangel ist auch in unseren Industrieländern keine Seltenheit. Die Gründe hierfür liegen vor allem in falschen Ernährungsgewohnheiten und dem erhöhten Bedarf von Jugendlichen für ihr Wachstum.
Mangelerkrankungen
Arteriosklerose, Prostatavergrößerung. Fleckige Fingernägel
Selen(Se):
In Zusammenarbeit mit Vitamin E wirken beide Stoffe als Antioxidantien und spielen somit eine wichtige Rolle beim Schutz der Zellmembranen. Männer benötigen mehr Selen. Da sich rund die Hälfte des Selens im männlichen Körper in den Hoden konzentriert, sieht man hier auch Ansätze im Kampf gegen den Hodenkrebs. Außerdem ist Selen Bestandteil von verschiedenen Enzymen, deren Funktionen noch nicht alle geklärt sind. Weil Selen auch eine Rolle bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen spielt, führt ein Mangel zu Schilddrüsen-Unterfunktion.
Mangelerkrankungen
Schilddrüsenunterfunktion, Vitalitätsverlust
Phosphor(P):
Er kommt in jeder Körperzelle vor und ist ein Baustein der menschlichen Erbsubstanz. Um richtig wirken zu können benötigt er Kalzium und Vitamin D, wobei immer doppelt so viel Kalzium wie der jeweils vorhandene Phosphor benötigt wird. Beteiligt ist Phosphor am Aufbau von Knochen und Zähnen, der Regulierung des Säure-Basen-Haushalts und an zahlreichen Stoffwechselvorgängen. Ohne Phosphor kann der Körper kein Niacin aufnehmen, er ist wichtig für die Nierenfunktion, einen normalen Herzschlag und die Übermittlung von Nervenfunktionen.
Mangelerkrankungen
Rachitis, Parodontose.
Kalium(K):
Für das osmotische Gleichgewicht, die Übertragung von Nervenimpulsen, die Aktivierung von Enzymen so wie der Muskelkontraktion und dem Aufbau von Eiweiß und Glykogen ist Kalium unverzichtbar. Es ist ebenfalls wichtig im Zusammenspiel mit Natrium, für das es ein Antagonist, also eine Art Gegenspieler, aber gleichzeitig ein Mitspieler ist. Kalium entwässert zusammen mit Natrium die Zellen, hilft somit bei der Entgiftung und normalisiert den Herzrhythmus. Hierbei wirkt Kalium innerhalb der Zellen und Natrium außerhalb.
Ein stark erhöhter Bedarf an Kalium kann sich durch eine der folgenden Umstände ergeben:Starkes Schwitzen und körperliche Anstrengung, häufiges Erbrechen bzw. Bulimie, Durchfälle, entzündliche Darmerkrankungen, Missbrauch von Abführmittel, Alkoholmissbrauch. Insulintherapie, Störung im Säure-Basen-Haushalt (Alkalose).
Mangelerkrankungen
Muskelschwäche, Müdigkeit, Blähungen, Verstopfung, niedriger Blutdruck.
Magnesium(Mg):
Es ist für den Stoffwechsel anderer Vitalstoffe wichtig. Hierzu zählen Calcium, Kalium, Natrium und Phosphor aber auch Vitamin C. Neben dem Knochenaufbau und der Aktivierung von Enzymen ist Magnesium auch an der richtigen Funktion von Muskeln und Nerven beteiligt. Es wirkt Stress abbauend und ist an der Umwandlung des Blutzuckers in Energie beteiligt.
Mangelerkrankungen
Muskelkrämpfe, Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Nervosität, Kopfschmerzen, Probleme mit Fingernägeln, Karies, Menstruationsbeschwerden
Kupfer(Cu):
Das Mikroelement Kupfer ist unerlässlich, um das Eisen im Körper in Hämoglobin umwandeln zu können. Nach der Aufnahme gelangt es bereits in kurzer Zeit in den Blutkreislauf. Für die Pigmentbildung von Haut und Haaren ist es ebenfalls mitverantwortlich, weil es die dort wirkende Aminosäure Tyrosin verwertbar macht. Ebenso wirkt Kupfer bei der Verwertung von Vitamin C mit.
Mangelerkrankungen
Ödeme, Anämie
Kobalt(Co):
Kobalt ist ein Mineralstoff, der ein Teil des Vitamins B12 ist und eine Rolle bei der Bildung der roten Blutkörperchen spielt. Im Gegensatz zu einigen anderen Spurenelementen kann Kobalt nur aus der Nahrung aufgenommen werden.
Mangelerkrankungen
Anämie
Mangan(Mn):
Als wichtiger Faktor für die Bildung von Thyroxin, einem Haupthormon der Schilddrüse, und für die Verwertung von Nahrungsmitteln wichtig, spielt Mangan auch eine Rolle bei der Fortpflanzung und in der normalen Funktion unseres zentralen Nervensystems. Mangan ist ebenfalls an der richtigen Verwertung von Biotin und der Vitamine B1 und C beteiligt, weil es bei der Aktivierung der dazu benötigten Enzyme hilft. Für eine normale Knochenstruktur ist Mangan unerlässlich.
Mangelerkrankungen
Störung im Zusammenspiel der Muskeln, Fachbegriff: Ataxie.
Iod(I):
Als Bestandteil des Schilddrüsenhormons befindet sich etwa zwei Drittel des Jods in der Schilddrüse. Da diese auch den Stoffwechsel kontrolliert, führt eine Unterversorgung zwangsweise zu Stoffwechselproblemen. Das Schilddrüsengewebe vermehrt sich und bildet schließlich den bekannten Kropf, der aber keine größere Gesundheitsgefährdung beinhaltet. Vor allem in den deutschen Mittelgebirgen und den Alpen enthält das Trinkwasser relativ wenig Jod, so dass in diesen Gegenden der Jodmangel häufiger auftritt.
Mangelerkrankungen
Kropf, Schilddrüsen-Unterfunktion.
Nickel(Ni):
Nickel ist ein lebenswichtiges Element, es wird hauptsächlich durch Gemüse aufgenommen, Getreide (Haferflocken,...) und Algen, usw. Nickel ist weitverbreitet in der Natur, aber der Nickelgehalt im Körper ist sehr gering. Mangel an Nickel kann zu Diabetes Mellitus, Anämie, Zirrhose, Urämie und schlechter Funktion von Leberlipiden und Phosphorlipiden, usw. führen. Tierversuche haben gezeigt, dass Nickelmangel zu verlangsamtem Wachstum, einer höheren Sterberate des Organismus, Abnahme von Hämoglobin und Eisen, Abnahme des Kalziumsgehaltes in Knochen und von Zinkgehalt in der Leber, in Haaren, Muskeln und Knochen und im Gehirn, führen kann. Nickelmangel führt auch zu Unfruchtbarkeit.
Fluor(F):
Spielt eine wichtige Rolle für die Zähne, verhindert bei normaler Ernährung den Zahnverfall und hält Kariesschäden in Grenzen.
Mangelerkrankungen
Karies, Zahnverfall
Molybdän(Mo):
Molybdän ist ein Spurenelement, das beim Stoffwechsel von Fetten und Kohlenhydraten hilfreich wirkt. Lebensnotwendig ist es bei der Eisenverwertung, weil es ein Teil des dafür verantwortlichen Enzyms ist.
Mangelerkrankungen
Bisher in der Praxis noch nicht bekannt.
Vanadium(V):
Vanadium ist ein lebenswichtiges Element, es spielt eine wichtige Rolle bei der Instandhaltung von Körperwachstum und Entwicklung, der Wachstum der Knochen und Zähne, der Beförderung und der Verbesserung von Immunität. Die richtige Menge an Vanadium kann auch zu geringerem Blutzucker, Blutdruck führen und die myokaridsche Kontraktilität verbesser und Herzkrankheiten vorbeugen.
Zurzeit beschäftigen sich Forscher vor allem mit seiner Hypoglyzemischen Funktion. Insulin ist das einzige Hormon, was Blutglukose im menschlichen Körper reduzieren kann. Vanadium kann nicht nur eine wichtige Rolle so wie Insulin spielen, es kann auch die Inselzellen beschützen und so den Blutzucker senken.
Die tägliche Ernährung versorgt uns mit etwa 15 mg an Vanadium, was dem Bedarf des Körpers entspricht und man braucht keinen Zusatz an Vanadium. Aber Menschen mit einem Mangel oder Patienten mit Diabetes, hohem Cholesterin und Bluthochdruck sollten darauf achten, Vanadium mit der Nahrung zu sich zu nehmen. Weizenprodukte, Fleisch, Geflügel, Fisch, Gurken, Fisch und Pilze enthalten eine Menge an Vanadium. Unorganisches Vanadium kann zu schlechter Fettlösung, Absorption und Vergiftung führen und die menschliche Gesundheit gefährden.
Zinn(Sn):
Zinn ist ein lebenswichtiges Element, und es war eines der Elemente die am frühesten im menschlichen Körper entdeckt wurden. Aktuelle Wissenschaftliche Studien zeigen: Zinn kann den Metabolismus von Proteinen verbessern, es fördert Wachstum und Entwicklung. Zinnmangel führt zu verlangsamter Entwicklung des Körpers, besonders bei Kindern. Mangel beeinflusst die normale Entwicklung und in ernsten Fällen kann es sogar Zwergwüchsigkeit verursachen.
Silizium(Si):
Es erhält die Flexibilität und Elastizität des Körpers und gibt uns eine weiche Haut und harte Knochen. Silicium fördert Wachstum und Entwicklung bei Kindern und spielt auch eine wichtige Rolle bei der Prävention von Alterung. Außerdem, kann es die Zunahme von Kollagen fördern, was zu kosmetischen Effekten führt. Mangel an Silicium führt zu trockener Haut, Faltenbildung und Anfälligkeit für Frakturen. Mit zunehmendem Alter nimmt die Menge an Silicium in verschiedenen Gewebesorten graduell ab. Daher wird der Grad der Abnahme als Indikator für den Alterungsprozess benutzt, um ältere Menschen zu erinnern, dass sie ihre Gesundheitsversorgung fördern und Anti-Aging betreiben. Schaden durch Silicium kann durch Mangel als auch Überfluss an Silicium im Körper entstehen. Mangel an Silicium führt zu Osteoporose und brechenden Nägeln, usw. Überfluss ist auch sehr schädlich. Zum Beispiel führt das langfristige Inhalieren von Silicium-Staub zu Silicium-Überfluss, man spricht von Silikose.
Strontium(Sr):
Strontium ist ein lebenswichtiges Element im menschlichen Körper, das das Wachstum und die Entwicklung von Knochen fördert. Lange wurde nur die Verbindung zwischen Knochenwachstum und Kalzium beachtet und die Wichtigkeit von Strontium ignoriert. Aktuelle Wissenschaftliche Daten zeigen, dass Strontium-Mangel im menschlichen Körper zu metabolischen Störungen führt zu physischer Schwäche, Schwitzen und Skelettwachstumsverzögerung, es kann sogar zu schwerwiegenden Konsequenzen wie Osteoporose führen. Es zeigt: wenn Kinder zu wenig Getreideprodukte und Gemüse zu sich nehmen und blind Kalziumzusätze schlucken, ist dies die Hauptursache von Strontium-Mangel. Um Mangel vorzubeugen, sollte man darauf achten, dass man eine gute Mischung von Getreide, Fleisch und Gemüse zu sich nimmt und Kalziumzusätze mit Milchprodukten unter Anleitung des Arztes zu sich nimmt.
Bor(B):
Bor existiert in Obst und Gemüse und ist ein wichtiges Element, um die Gesundheit der Knochen und den Metabolismus von Kalzium, Phosphor und Magnesium zu erhalten. Bor-Mangel kann einen Vitamin C-Mangel verschlimmern; auf der anderen Seite hilft Bor auch, die Testosteron-Sekretion, die Stärke der Muskel zu verbessern, was sehr wichtig für Athleten ist. Bor verbessert auch die Funktion des Gehirns und die Reaktionsfähigkeit. Obwohl die meisten Menschen nicht an Bor-Mangel leiden, ist es für ältere Menschen ratsam, die richtige Menge an Bor einzunehmen.

Diese Ergebnisse dienen nur als Referenzen und sind nicht für diagnostische Zwecke vorgesehen.