(Männliche Sexualfunktion) Analyse-Bericht | ||||
Name: Mustermann Max | Geschlecht: Männlich | Alter: 65 | ||
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Aktueller Testbericht |
getestete Eigenschaft | Normalbereich | Tatsächlicher Wert | Testergebnis |
Testosteron | 3,342 - 9,461 | 4,227 | |
Gonadotropin | 4,111 - 18,741 | 5,247 | |
Erektions-Transmitter | 3,241 - 9,814 | 1,944 |
Referenz: |
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Testosteron: | 3,342-9,461(-) | 2,790-3,342(+) | ||||||||
1,394-2,790(++) | <1,394(+++) | |||||||||
Gonadotropin: | 4,111-18,741(-) | 2,790-4,111(+) | ||||||||
1,737-2,790(++) | <1,737(+++) | |||||||||
Erektions-Transmitter: | 3,241-9,814(-) | 2,617-3,241(+) | ||||||||
1,821-2,617(++) | <1,821(+++) | |||||||||
Beschreibung der Parameter |
Testosteron: |
Testosteron ist das wichtigste männliche Hormon (Androgen), das vor allem durch die Hoden abgesondert wird. Wirkungen von Testosteron auf die Genitalien und andere lebenswichtige Organen bei Männern sind sehr komplex und seine biochemischen Prozesse sind noch nicht vollständig geklärt. Jedoch kann Testosteron viele Systeme und Funktionen des Körpers beeinflussen. Nachdem die männliche Pubertät beginnt, wird das Androgen im Körper allmählich gesteigert, und der Höchststand des Hormons wird in der Geschlechtsreife erreicht. 95% des Testosterons wir aus interstitiellen Zellen der Hoden und 5% des Testosterons von den Nebennieren ausgeschüttet. |
Gonadotropin: |
Die Aufgabe des Gonadotropin ist in erster Linie, die Reifung der Geschlechtsorgane zu fördern, wie Hoden und Eierstöcke. Wenn die Menge der Gonadotropin-Sekretion unzureichend ist, kann es zu genitaler Dysplasie und sexueller Wachstumsverzögerung kommen. Vor der Pubertät ist die Gonadotropin-Sekretion gehemmt und es gibt keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht. In der Mitte der Pubertät wird eine Menge von Gonadotropin im Schlaf- und Wachzustand ausgeschüttet. Nach der Pubertät steigt die Ausscheidung während des Schlafes signifikant an. Während der Postpubertät, wird die Konzentration des Gonadotropins stark erhöht und ist beinahe so hoch wie bei Erwachsenen. Gonadotropin wird in interstitielle Zellen stimulierendes Hormon und Samenzellen-Hormon unterteilt. |
Erektions-Transmitter: |
Die Erektion ist das Resultat aus einem komplexen Zusammenspiel von nervösen, psychischen, hormonellen und vaskulären (die Gefäße betreffenden) Faktoren. Im erschlafften Zustand verfügt der Penis nur über eine geringe arterielle Blutzufuhr. Bei der Erektion öffnen sich die Rankenarterien und das Blut strömt in die Sinusoide. Dabei werden Drücke bis zum 10-fachen des arteriellen Blutdrucks (1200 mm Hg) erreicht. Die Möglichkeit einer solchen Drucksteigerung ist die Folge aus dem Wechselspiel zwischen muskulärer Kontraktion und Erschlaffung. |
Die glatten (nicht willentlich beeinflussbaren) Muskelzellen in den Hohlräumen der Schwellkörper sind im nicht-erigierten Zustand kontrahiert (angespannt). Sie lassen so dem Blut kaum eine Möglichkeit, in den Schwellkörpern viel Platz einzunehmen. Gleichzeitig wird das Blut über die Venen ungehindert abgeleitet, so dass der Penis im nicht-eregierten Zustand schlaff ist. |
Löst sich die Anspannung der glatten Muskelzellen, kommt es zu einer Erektion, weil das arterielle Blut ungehindert in die Sinusoide gepumpt wird. Die Sinusoide können die 40 mal mehr Blut als im erschlafften Zustand aufnehmen,. Dazu öffnen sich die Verschlüsse der Rankenarterien. Durch den Blutzufluss entsteht zunehmender Druck auf die Venen, die so abgebunden werden. Dadurch wird das Blut nur verlangsamt wieder aus den Schwellkörpern abgeleitet. So können die Penisschwellkörper sehr hart werden. Beim Harnröhrenschwellkörper fließt das Blut über das dichte Venengeflecht deutlich schneller ab. So ist der Harnröhrenschwellkörper nicht so prall mit Blut gefüllt und deshalb deutlich weicher. Das ist erforderlich, damit das Sperma über die Harnröhre transportiert und bei der Ejakulation durch die Harnröhrenöffnung ausgetrieben werden kann. |
Diese Ergebnisse dienen nur als Referenzen und sind nicht für diagnostische Zwecke vorgesehen. |