(Endokrines System) Analyse-Bericht

Name: Mustermann MaxGeschlecht: MännlichAlter: 65
Körpergewicht: Leicht übergewichtig(176cm,75kg)Test Zeit: 27.04.2016 17:46

Aktueller Testbericht
getestete EigenschaftNormalbereichTatsächlicher WertTestergebnis
Schilddrüsen-Sekretions-Index2,954 - 5,5433,256
Parathormon-Sekretions-Index2,845 - 4,0174,011
Nebennieren-Index2,412 - 2,9741,976
Hypophysen-Sekretions-Index2,163 - 7,345,301
Epiphysen-Sekretions-Index3,210 - 6,8544,998
Thymusdrüsen-Sekretions-Index2,967 - 3,5283,397
Drüsensekret-Index2,204 - 2,8191,751
Referenz:
 Normal(-) Leicht abweichend(+)
 Gemäßigt abweichend(++)  Stark abweichend(+++)
Schilddrüsen-Sekretions-Index:2,954-5,543(-)1,864-2,954(+)
 0,514-1,864(++)<0,514(+++)
Parathormon-Sekretions-Index:2,845-4,017(-)1,932-2,845(+)
 1,134-1,932(++)<1,134(+++)
Nebennieren-Index:2,412-2,974(-)1,976-2,412(+)
 1,433-1,976(++)<1,433(+++)
Hypophysen-Sekretions-Index:2,163-7,34(-)1,309-2,163(+)
 0,641-1,309(++)<0,641(+++)
Epiphysen-Sekretions-Index:3,210-6,854(-)2,187-3,210(+)
 0,966-2,187(++)<0,966(+++)
Thymusdrüsen-Sekretions-Index:2,967-3,528(-)2,318-2,967(+)
 1,647-2,318(++)<1,647(+++)
Drüsensekret-Index:2,204-2,819(-)1,717-2,204(+)
 1,028-1,717(++)<1,028(+++)
Beschreibung der Parameter
Schilddrüsen-Sekretions-Index:
Schilddrüsenhormone werden die in den Follikelepithelzellen der Schilddrüse (Thyreozyten) gebildeten. Hormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (Tetraiodthyronin, T4) zusammengefasst. Die Schilddrüsenhormone spielen eine wichtige Rolle für den Energiestoffwechsel und das Wachstum einzelner Zellen und des Gesamtorganismus und sind somit zwingend lebensnotwendig.
Parathormon-Sekretions-Index:
Das Parathormon, auch Parathyrin (PTH), ist ein Peptidhormon, bestehend aus 84 Aminosäuren, welches in den Nebenschilddrüsen (Epithelkörperchen) gebildet wird. Die Hauptfunktion des Parathormons ist die Erhöhung der Calcium-Konzentration im Blutplasma.
Eine Verminderung dieser Konzentration induziert vermehrte PTH-Sekretion. Verschiedene Ursachen können für einen zu hohen bzw. zu niedrigen Gehalt des Bluts an PTH verantwortlich sein.
Nebennieren-Index:
Die Hypophyse ist eine kirschgroße Drüse im Gehirn. Sie wird auch als Hirnanhangsdrüse bezeichnet. Sie liegt in der knöchernen Schädelbasis in enger Nachbarschaft zu anderen Hirnstrukturen.
Die Hirnanhangsdrüse besteht aus
• der Neurohypophyse: Sie dient der Speicherung der Hormone Oxytozin und Vasopressin (ADH, Anti-Diuretisches Hormon), die im Hypothalamus gebildet werden.
• dem Zwischenlappen: Er produziert das Melanozyten-stimulierende Hormon (MSH), das für die Ausbildung der Pigmentierung der Haut oder der Regenbogenhaut des Auges notwendig ist.
• dem Vorderlappen: Der auch als Adenohypophyse bezeichnete Vorderlappen produziert sechs Hormone, die vor allem die Funktion anderer untergeordneter Organe und Drüsen regulieren :
• Die sogenannten Gonadotropine: das Follikel-stimulierende Hormon (FSH) und das luteinisierende Hormon (LH)
• Adrenokortikotropes Hormon (ACTH)
• Thyroidea-(Schilddrüsen-)Stimulierendes Hormon (TSH)
• Wachstumshormon (STH, somatotropes Hormon)
• Prolaktin
Die Hypophysen-Hormone regulieren vielfältige Körperfunktionen, zum Beispiel, den Schlaf, das Wachstum, den weiblichen Zyklus, die Harnproduktion, die Funktion der Schilddrüse und der Geschlechtsorgane, den Wasser- und Salzhaushalt im Körper und die Milchproduktion in der Stillzeit. Auch die Körpertemperatur und der Zucker- und Fettstoffwechsel werden durch die Hormone kontrolliert.
Hypophysen-Sekretions-Index:
Die Zirbeldrüse, auch Glandula pinealis genannt, enthält Zellen, die den Botenstoff Melatonin produzieren und zwar je nach Helligkeit oder Dunkelheit der Umgebung weniger oder mehr. Trifft Sonne oder helles Lampenlicht auf den Sehnerv, ist die Zirbeldrüse wenig aktiv; bei Nacht steigert sie ihre Hormonausschüttung um das Vielfache, ebenso in den langen, dunklen Wintermonaten.
Melatonin gilt als 'Schlafhormon', das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Melatoninpräparate wurden daher als Mittel gegen den unangenehmen Jet Lag bei langen Flugreisen durch Zeitzonen entdeckt: Sie machen zur 'rechten' Zeit müde.
Epiphysen-Sekretions-Index:
Der Thymus (Bries), liegt hinter dem Brustbein über dem Herzbeutel (Perikard). Bei der Geburt und im Kindesalter ist der Thymus voll ausgebildet. Schon bei Jugendlichen bildet er sich zurück, bis er schließlich nur noch einige Reste (Mark- und Rindengewebe) enthält. Diese sind eingebettet in Thymusfettgeweben, das sich im Gegenzug verstärkt.
Der Thymus ist ein sehr wichtiges Organ für das Immunsystem. In ihm werden die T-Lymphozyten, die eine wichtige Aufgabe bei der speziellen Immunabwehr haben, geprägt. Der Thymus ist sozusagen die Schule, in der die T-Lymphozyten sich auf ihre wichtige Aufgabe vorbereiten.
Außerdem ist der Thymus auch eine endokrine Drüse. Er ist für die Hormonproduktion vom Thymosin und Thymusfaktor bzw. Thymopoetin verantwortlich. Diese Hormone steuern die Reifung der Immunzellen in den Lymphknoten.
Thymusdrüsen-Sekretions-Index:
Der Thymus ist ein lymphoides Organ mit endokriner Funktion. Der Thymus entwickelt sich am stärksten bei Neugeborenen und in der frühen Kindheit. Nach der sexuellen Reife beginnt der allmähliche Abbau. Der Thymus ist aufgeteilt in linke und rechte asymmetrische Läppchen, erwachsener Thymus wiegt ungefähr 25-40 Gramm, seine Farbe ist grau-rot, weich und befindet sich hauptsächlich im vorderen Mittelfell. Der Thymus ist ein hematopoetisches Organ im embryonalen Zustand, beim Erwachsenen kann es Lymphozyten, Plasmazellen, und Knochenmarkzellen herstellen und schrumpfen. Die netzförmigen Epithelzellen sondern Thymosin ab, welches das Herstellen und Heranreifen von T-Zellen mit immuner Funktion fördern kann, ebenso kann es auch die Synthese hemmen und auch die Entlassung des Acetylcholins von Motornervterminalen. Gibt es Thymoma, wird Thymosin vermehrt, kann es zum Myasthenia Gravis kommen und zu neuromuskulären Unstimmigkeiten führen.
Drüsensekret-Index:
bezieht sich hauptsächlich auf die männlichen Hoden und die Eierstöcke bei Frauen. Hoden produzieren das männliche Hormon Testosteron.
Die Eierstöcke sondern ein Follikel-stimulierendes Hormon, Progesteron, Relaxin und männliche Hormone ab.

Diese Ergebnisse dienen nur als Referenzen und sind nicht für diagnostische Zwecke vorgesehen.